Systemverwaltung, die wirklich funktioniert
Wir bringen Ihnen bei, wie moderne IT-Infrastrukturen tatsächlich laufen. Kein theoretisches Wissen, das in der Praxis versagt. Unsere Teilnehmer arbeiten an echten Servern, lösen reale Probleme und lernen von Fehlern – genau wie im Arbeitsalltag.
Das Programm startet im September 2026 und dauert zwölf Monate. Sie bekommen direkten Zugang zu unserer Infrastruktur und arbeiten an Projekten, die Sie später im Lebenslauf vorzeigen können.

Sechs Kernbereiche, die zusammenwirken
Systemverwaltung ist kein isoliertes Fach. Alles hängt zusammen – Netzwerke, Sicherheit, Automatisierung. Wir zeigen Ihnen, wie diese Bereiche ineinandergreifen und wo die typischen Stolpersteine liegen.
Linux-Administration
Von der Kommandozeile bis zur Containerisierung. Sie konfigurieren Server, verwalten Benutzerrechte und automatisieren Prozesse mit Shell-Scripts. Ubuntu, Debian und CentOS – Sie lernen alle wichtigen Distributionen kennen.
Netzwerkgrundlagen
TCP/IP, DNS, DHCP, Routing – klingt trocken, ist aber der Kern jeder Infrastruktur. Wir zeigen Ihnen, wie Datenpakete fließen und wo Sie bei Problemen nachschauen müssen. Praktisch, nicht akademisch.
Virtualisierung & Cloud
KVM, Docker, Kubernetes – diese Tools sind heute Standard. Sie richten virtuelle Maschinen ein, deployen Container und lernen, wie man Ressourcen sinnvoll verteilt. Inklusive Cloud-Diensten wie AWS und Azure.
Sicherheit & Monitoring
Firewalls, Logs, Intrusion Detection – Sicherheit fängt beim Setup an. Sie lernen, Systeme abzusichern, Schwachstellen zu erkennen und Monitoring-Tools zu nutzen, bevor etwas schiefgeht.
Backup & Recovery
Datenverlust ist teuer. Wir zeigen Ihnen verschiedene Backup-Strategien, testen Recovery-Prozesse und simulieren Notfälle. Sie sollen wissen, was zu tun ist, wenn der Server um 3 Uhr nachts ausfällt.
Automatisierung
Ansible, Puppet, Terraform – moderne Admins automatisieren repetitive Aufgaben. Sie schreiben Playbooks, verwalten Konfigurationen zentral und sparen sich stundenlanges manuelles Klicken.
Fragen, die wirklich gestellt werden
Über die Jahre haben wir gemerkt, dass die gleichen Fragen immer wieder auftauchen. Hier sind die ehrlichen Antworten – sortiert nach dem Zeitpunkt, an dem sie typischerweise aufkommen.
Die ersten Zweifel
- Brauche ich Vorkenntnisse oder kann ich direkt einsteigen?
- Wie viel Zeit muss ich wöchentlich einplanen?
- Gibt es Altersbeschränkungen oder formale Voraussetzungen?
- Was kostet das Programm und wann sind Zahlungen fällig?
- Kann ich neben dem Job teilnehmen oder ist es Vollzeit?
Im Alltag
- Wie komme ich an Hilfe, wenn ich nicht weiterkomme?
- Arbeiten wir in Gruppen oder individuell?
- Was passiert, wenn ich eine Woche ausfalle?
- Bekomme ich Zugang zu echten Servern oder sind es Simulationen?
- Gibt es Prüfungen oder Abschlusstests?
Was dann kommt
- Erhalte ich ein Zertifikat oder einen anerkannten Abschluss?
- Kann ich meine Projekte für Bewerbungen nutzen?
- Habt ihr Kontakte zu Unternehmen oder Jobbörsen?
- Welche Positionen streben Absolventen typischerweise an?
- Darf ich später noch auf Materialien zugreifen?
Über das Programm hinaus
- Gibt es eine Community oder Alumni-Gruppe?
- Bietet ihr Aufbaukurse oder Spezialisierungen an?
- Kann ich später als Mentor für neue Teilnehmer aktiv werden?
- Wie halte ich mein Wissen nach Abschluss aktuell?
- Unterstützt ihr bei der ersten Jobsuche konkret?
Leonhard Ebinger
Absolvent 2025
Ich kam ohne Linux-Erfahrung und bin heute Junior-Admin. Das Tempo war anspruchsvoll, aber die Praxisnähe hat den Unterschied gemacht.
Ingeborg Aumann
Quereinsteigerin 2024
Nach zehn Jahren im Marketing wollte ich was Neues. Die Umstellung war hart, aber ich habe gelernt, wie Infrastruktur wirklich funktioniert – nicht nur in der Theorie.
Wilhelmine Adler
IT-Support seit 2025
Endlich konnte ich vom Helpdesk in die Administration wechseln. Die Automatisierung mit Ansible hat mir im Job schon mehrfach Zeit gespart.